Million Voices (7 Seconds) - Optimist | Текст песни

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Da sind Schatten an den Wänden
Einer davon gehört zu mir
Er erscheint mir manchmal so riesig
Dass ich den Bezug zu ihm verlier
Egal wohin ich mich bewege
Ist die bewegung noch so klein
Selbst wenn ich die Schallmauer durchbreche
Mein Schatten holt mich ein
Ich weiss wie groß ich bin
Dass dieses Bild mich nur verzerrt
Wie groß mein Schatten auch erscheint
Ich bin nicht mehr oder weniger wert

Ich bin Optimist und keiner kriegt mich klein
Ich schau durchs Objektiv in euer Herz hinein
Ich bin Optimist und kann mir sicher sein
Nach jedem Blitzlichtgewitter
Kehrt irgendwann mal Ruhe ein

Da hängen Bilder an der Straße
Die sind doppelt so groß wie ich
Auf denen sieht man wie ich ausseh
Aber sieht man darauf mich?
Wieviel ich auch von mir Preis geb
Ich zeig nicht alles von mir her
Und zwischen mir und meinem Abbild
Fällt euch das Unterscheiden schwer

Ich bin Optimist und keiner kriegt mich klein
Ich schau durchs Objektiv in euer Herz hinein
Ich bin Optimist und kann mir sicher sein
Nach jedem Blitzlichtgewitter
Kehrt irgendwann mal Ruhe ein
Kehrt irgendwann mal Ruhe ein

Da sind Stimmen die sich förmlich
Überschlagen beim Berichten
Wie sie maßlos übertreiben
Bei den buntesten Geschichten
Es geht von Ohr zu Ohr
zu Ohr zu Ohr
Ist das nicht verwunderlich
Sie tun als würden sie mich kennen
Und zwar besser als ich mich
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There are shadows at the walls
One of them belongs to me
Sometimes it looks quite big to me
So that I can’t relate to it
No matter where I move to
Even if the movement is just very small
Even when break through the sound barrier
My shadow outruns me
I know how big I am
(I know) That this image only deforms me
No matter how big my shadow may seem
I am not more or less worthy

I am optimist and nobody can make me feel less
I look through the objective into your hearts
I am optimist and I can be sure that
After every flurry of camera flashes
The quiet comes back sometime

There are pictures attached to the street
They are twice as big as me
On them one can see how I look
But does one see me on them?
How much I may disclose about me
I do not show everything about me
And between me and my picture
You’ll find it hard to distinguish

I am optimist and nobody can make me feel less
I look through the objective into your hearts
I am optimist and I can be sure that
After every flurry of camera flashes
The quiet comes back sometime

There are voices nearly
Tripping over each other while reporting
How they boundlessly overact
With the most colorful stories
It goes from ear to ear
To ear to ear
Isn’t that strange
They act as if they knew me
And indeed better than I know myself